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Rasierseife kaufen bei DERMIDA©

Was genau ist eigentlich Rasierseife und warum solltest du sie benutzen? Die Rasierseife zweifelsohne eines der ältesten Güter, das die Rasurkultur zu bieten hat. Bereits vor über 700 Jahren,... mehr erfahren »
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Rasierseife kaufen bei DERMIDA©

Was genau ist eigentlich Rasierseife und warum solltest du sie benutzen?

Die Rasierseife zweifelsohne eines der ältesten Güter, das die Rasurkultur zu bieten hat. Bereits vor über 700 Jahren, verwendeten Männer weltweit die Stückseife um sie aufzuschlagen und sich mit dem Rasiermesser die Gesichstwolle zu entfernen.

Zuerst kamen die ersten Rasiercremes auf den Markt und machten der Rasierseife Konkurrenz, da diese einfacher zu verarbeiten war. Mit steigendem Aufkommen von günstigem Fertigrasierschaum dann schien der Untergang der klassischen Rasierseife dann endgültig nahe zu sein. Eine echte Schande. Denn eigentlich ist dem Rasierschaum aus der Dose außer seinem höheren Komfort bei der Nutzung nichts abzugewinnen. Im Gegenteil – der Rasierschaum enthält Stabilisatoren und andere Chemikalien, die weder für die Umwelt noch für deine Haut geeignet sind. Somit tritt einer der sehr seltenen Fälle in Kraft: die Rasierseife ist ein Paradebeispiel dafür, dass durch Rasierschaum verdrängt wurde, obwohl dieser wesentlich schlechter ist als das Produkt, das es zu ersetzen versucht.

Doch langsam macht sich „Vinylstimmung“ breit und die gute alte Rasierseife holt zum Gegenschlag aus. Qualitätsorientierte Seifensiedereien bieten vermehrt hochwertige Produkte aus besten Zutaten und schonender Herstellung. Auch du solltest Rasierseife nutzen, da es besser für deine Haut ist, weniger Schadstoffe beinhaltet, die Umwelt weniger belastete und der Schaum bei der Rasur wesentlich länger fluffig bleibt. Zu guter Letzt spricht auch das männliche Ritual für die Rasierseife. Denn nichts geht darüber, morgens im Badezimmer seinen eigenen Rasierschaum zu schlagen.

Was ist der Unterschied zwischen Rasierseife und Rasiercreme?

Ganz vereinfacht ausgedrückt, besteht der Unterschied zwischen Rasierseife und Rasiercreme darin, dass für die Anwendung der Rasiercreme wesentlich weniger Zeit und Mühe investiert werden muss, um einen wirklich guten Rasierschaum zu erhalten. Der Grund dafür liegt in den Inhaltsstoffen der beiden Produktarten. Während in Rasiercreme bereits schon etwas Wasser enthalten ist, wird bei der Rasierseife darauf verzichtet. Das macht sie hingegen wesentlich länger haltbar. Wenn du jeweils zu guten Produkten greifst, ist es selbst für Experten fast unmöglich sicher zu sagen, welcher Schaum aus einer Rasiercrerme oder einer Rasierseife geschlagen wurde.

Der Vorteil einer konzentrierten Seife liegt eindeutig in wirtschaftlicher Hinsicht. Denn die Kosten pro Rasur sind mit der Rasierseife wesentlich niedriger als mit der Rasiercreme und noch viel niedriger als mit dem fertigen Rasierschaum. Und die Haltbarkeit spielt so gut wie keine Rolle, denn Rasierseifen sind ohne Probleme über mehrere Monate haltbar.

Was macht eine gute Rasierseife eigentlich aus?

Eigentlich besteht eine gute Rasierseife immer nur aus wenigen Zutaten: Öle und Fette werden zusammen mit Alkalien gekocht, um die Seifengrundlage zu schaffen. Doch wie so oft, ist das was auf den ersten Blick einfach scheint, nicht immer wirklich einfach. Denn die hauptsächliche Funktion einer guten Rasierseife ist als Schmiermittel zwischen Haut und Schneidewerkzeug. Zusammen mit warmen Wasser sollte sie das Barthaar weich machen. Die reinigende Funktion der Rasierseife ist eigentlich nur als Bonus zu betrachten.

Lass dich bei der Auswahl der Rasierseife weniger von Emotionen leiten, sondern achte auf die wichtigen Merkmale einer qualitativen Rasierseife:

a.       Hoher Fett- und Glyceringehalt:

Wirklich gute Rasierseifen enthalten einen hohen Anteil an Fett und Glycerin. Dem pflanzlichen Glycerin (z.B. aus Olivenöl gewonnen) kommen hier vor Allem zwei Aufgaben zu teil: zum einen dient es als Fecuhtigkeitsmittel, welches die Haut ausreichend hydratisiert. Zum anderen ist es auch der perfekte Weichmacher, um das Barthaar ideal für die Rasur vorzubereiten.

Das Fett ist wiederum enorm wichtig, um einen ausreichenden Schutzfilm zwischen Klinge und Haut entstehen zu lassen. Er erzeugt sozusagen die notwendige Schmierung während des Rasiervorgangs und schützt somit die Haut. Die Klinge kann ideal über die Haut gleiten ohne die Haut dabei zu reizen oder zu verletzen. In den meisten Fällen gilt eine einfache Faustregel: Je höher der der Fettgehalt und Glyceringehalt der Rasierseife, desto besser wird der aufgeschlagene Schaum. Im Idealfall enthält die Rasierseife zwischen 30 % und 50 % Fett.

Soweit so gut. Doch was in der Theorie gut erwiesen werden kann, gestaltet sich in der Praxis oftmals schwerer als gedacht. Denn auf dem Etikett fehlen prozentuale Angaben und hinter den Auflistungen verbergen sich oft verschiedene Fette. Alles zusammen zu zählen und anschließend zu berechnen erscheint eine sehr mühselige Arbeit. Doch gut, dass du auf DERMIDA bist =). Wir haben hier gute Rasierseifen überprüft und deren Fett- bzw- Glycerininhalt tabellarisch dargestellt:

Du hast schon eine Rasierseife gekauft und möchtest nun wissen, ob das Verhältnis stimmt. Dann bleibt dir nichts anderes übrig, außer es auszuprobieen. Gute Seifen mit richtigem Fettverhältnis werden oft mehrmals gemahlen. Dadurch erhöht sich die Schaumhülle. Besonders gute Rasierseife erzeugt somit einen extrem cremigen Schaum. Experimentiere einfach und du wirst mit der Zeit große Unterschiede wahrnehmen.

b.      Traditionelle Marke

Auch wenn es abgedroschen klingt, einige Firmen machen den ganzen Tag nichts anderes als sich mit der perfekten Rasur und den dafür benötigten Werkzeugen zu beschäftigen. Über viele Jahrzehnte haben sich die Firmen durch Experimente und Innovation einen hervorragenden Ruf aufbauen können. Auf diesen unglaubliche Erfahrungsschatz solltest du bauen, denn es wird dir mitunter die ein oder andere (auch schmerzhafte) Erfahrung ersparen. Zu den bewährtesten und renommiertesten Marken in diesem Segment gehören …

c.       Preis

Es ist bekannt, dass gerade bei Rasur- und Bartpflegeprodukten der aufgerufene Preis nicht immer im Einklang mit der dargebotenen Produktqualität steht. Es geht nicht darum, eine möglichst teure Seife zu kaufen, sondern darum, einen angemessenen Preis für ein gutes Produkt zu zahlen. Es ist zwar nicht schön, aber leider bekommst du besonders im Schnäppchensegment häufig nicht mehr als Badeseife, die in ein nettes Retro-Design verpackt wurde. Die Folgen sind geringerer Schutz der Haut und ein wenig konsistenter Rasierschaum. Zudem sind die etwas teureren Rasierseifen meistens weitaus ergiebiger, was die Kosten pro Rasur deutlich senkt.

Rasierseife richtig benutzen – so geht´s

Um das beste Ergebnis mit der Rasierseife zu erzielen, benötigst du noch eine Rasierschale, einen Rasierpinsel und eine Rasierwerkzeug (Beispielsweise ein Messer, Shavette, Hobel oder Systemrasierer). Anschließend kannst du Schritt-für-Schritt vorgehen:

1.   Befeuchte deinen Pinsel unter fließendem heißem Wasser. Alternativ kannst du auch das Waschbecken etwas volllaufen lassen und den Pinsel hier eine Minute hinein legen. Am besten setzt du auf einen Dachshaarpinsel, da dessen Fasern im Vergleich zu synthetischen Fasern von Natur aus weich sind. Der Pinsel kann sich dadurch wie ein Schwamm mit Wasser vollsaugen.

Geh auf Nummer sicher und überprüfe ob dein Pinsel die Feuchtigkeit gut aufgesogen hat. Es ist besonders wichtig, möglichst viel von dem Wasser im Pinsel zu haben, damit es im Gesicht die Barthaare erweicht und die Pooren öffnet.

3.       Als nächstes gibst du etwas Seife in deine Rasierschale oder deinen Rasiertiegel. Nun kannst du mit dem Pinsel langsam und mit kreisenden Bewegungen die Seife im Behälter aufschlagen. Es bilden sich am Anfang große blasen, die jedoch mit der Zeit immer kleiner werden. Schlussendlich erhältst du nach ca. 30 Sekunden einen dicken, warmen und verfallsfesten Schaum.

4.       Trage diesen Schaum mit dem Rasierpinsel auf dein Gesicht auf. Wichtig: Arbeite hier auch mit kreisenden Bewegungen. Dadurch erhöht sich nochmal die Dichte des Schaums und deine Barthaare werden weich und richten sich auf. So kann der Rasierer die Haare nahe der Haarfollikel abschneiden. Es empfiehl sich hierbei, die Haut ruhig etwas länger mit dem Pinsel und dem Schaum vorzubereiten als zu kurz.

5.       Nach dieser perfekten Rasurvorbereitung kannst du nun mit dem Rasiermesser oder dem Systemrasierer ans Werk gehen.

Egal wie komfortabel die Rasur mit dem Rasierschaum aus der Dose auch ist, an das gründliche Ergebnis einer hochwertigen Rasierseife kann es nie heran reichen. Auch nach der Rasur ist deine Haut nicht trocken, sondern optimal mit Feuchtigkeit versorgt.

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Was genau ist eigentlich Rasierseife und warum solltest du sie benutzen?

Die Rasierseife zweifelsohne eines der ältesten Güter, das die Rasurkultur zu bieten hat. Bereits vor über 700 Jahren, verwendeten Männer weltweit die Stückseife um sie aufzuschlagen und sich mit dem Rasiermesser die Gesichstwolle zu entfernen.

Zuerst kamen die ersten Rasiercremes auf den Markt und machten der Rasierseife Konkurrenz, da diese einfacher zu verarbeiten war. Mit steigendem Aufkommen von günstigem Fertigrasierschaum dann schien der Untergang der klassischen Rasierseife dann endgültig nahe zu sein. Eine echte Schande. Denn eigentlich ist dem Rasierschaum aus der Dose außer seinem höheren Komfort bei der Nutzung nichts abzugewinnen. Im Gegenteil – der Rasierschaum enthält Stabilisatoren und andere Chemikalien, die weder für die Umwelt noch für deine Haut geeignet sind. Somit tritt einer der sehr seltenen Fälle in Kraft: die Rasierseife ist ein Paradebeispiel dafür, dass durch Rasierschaum verdrängt wurde, obwohl dieser wesentlich schlechter ist als das Produkt, das es zu ersetzen versucht.

Doch langsam macht sich „Vinylstimmung“ breit und die gute alte Rasierseife holt zum Gegenschlag aus. Qualitätsorientierte Seifensiedereien bieten vermehrt hochwertige Produkte aus besten Zutaten und schonender Herstellung. Auch du solltest Rasierseife nutzen, da es besser für deine Haut ist, weniger Schadstoffe beinhaltet, die Umwelt weniger belastete und der Schaum bei der Rasur wesentlich länger fluffig bleibt. Zu guter Letzt spricht auch das männliche Ritual für die Rasierseife. Denn nichts geht darüber, morgens im Badezimmer seinen eigenen Rasierschaum zu schlagen.

Was ist der Unterschied zwischen Rasierseife und Rasiercreme?

Ganz vereinfacht ausgedrückt, besteht der Unterschied zwischen Rasierseife und Rasiercreme darin, dass für die Anwendung der Rasiercreme wesentlich weniger Zeit und Mühe investiert werden muss, um einen wirklich guten Rasierschaum zu erhalten. Der Grund dafür liegt in den Inhaltsstoffen der beiden Produktarten. Während in Rasiercreme bereits schon etwas Wasser enthalten ist, wird bei der Rasierseife darauf verzichtet. Das macht sie hingegen wesentlich länger haltbar. Wenn du jeweils zu guten Produkten greifst, ist es selbst für Experten fast unmöglich sicher zu sagen, welcher Schaum aus einer Rasiercrerme oder einer Rasierseife geschlagen wurde.

Der Vorteil einer konzentrierten Seife liegt eindeutig in wirtschaftlicher Hinsicht. Denn die Kosten pro Rasur sind mit der Rasierseife wesentlich niedriger als mit der Rasiercreme und noch viel niedriger als mit dem fertigen Rasierschaum. Und die Haltbarkeit spielt so gut wie keine Rolle, denn Rasierseifen sind ohne Probleme über mehrere Monate haltbar.

Was macht eine gute Rasierseife eigentlich aus?

Eigentlich besteht eine gute Rasierseife immer nur aus wenigen Zutaten: Öle und Fette werden zusammen mit Alkalien gekocht, um die Seifengrundlage zu schaffen. Doch wie so oft, ist das was auf den ersten Blick einfach scheint, nicht immer wirklich einfach. Denn die hauptsächliche Funktion einer guten Rasierseife ist als Schmiermittel zwischen Haut und Schneidewerkzeug. Zusammen mit warmen Wasser sollte sie das Barthaar weich machen. Die reinigende Funktion der Rasierseife ist eigentlich nur als Bonus zu betrachten.

Lass dich bei der Auswahl der Rasierseife weniger von Emotionen leiten, sondern achte auf die wichtigen Merkmale einer qualitativen Rasierseife:

a.       Hoher Fett- und Glyceringehalt:

Wirklich gute Rasierseifen enthalten einen hohen Anteil an Fett und Glycerin. Dem pflanzlichen Glycerin (z.B. aus Olivenöl gewonnen) kommen hier vor Allem zwei Aufgaben zu teil: zum einen dient es als Fecuhtigkeitsmittel, welches die Haut ausreichend hydratisiert. Zum anderen ist es auch der perfekte Weichmacher, um das Barthaar ideal für die Rasur vorzubereiten.

Das Fett ist wiederum enorm wichtig, um einen ausreichenden Schutzfilm zwischen Klinge und Haut entstehen zu lassen. Er erzeugt sozusagen die notwendige Schmierung während des Rasiervorgangs und schützt somit die Haut. Die Klinge kann ideal über die Haut gleiten ohne die Haut dabei zu reizen oder zu verletzen. In den meisten Fällen gilt eine einfache Faustregel: Je höher der der Fettgehalt und Glyceringehalt der Rasierseife, desto besser wird der aufgeschlagene Schaum. Im Idealfall enthält die Rasierseife zwischen 30 % und 50 % Fett.

Soweit so gut. Doch was in der Theorie gut erwiesen werden kann, gestaltet sich in der Praxis oftmals schwerer als gedacht. Denn auf dem Etikett fehlen prozentuale Angaben und hinter den Auflistungen verbergen sich oft verschiedene Fette. Alles zusammen zu zählen und anschließend zu berechnen erscheint eine sehr mühselige Arbeit. Doch gut, dass du auf DERMIDA bist =). Wir haben hier gute Rasierseifen überprüft und deren Fett- bzw- Glycerininhalt tabellarisch dargestellt:

Du hast schon eine Rasierseife gekauft und möchtest nun wissen, ob das Verhältnis stimmt. Dann bleibt dir nichts anderes übrig, außer es auszuprobieen. Gute Seifen mit richtigem Fettverhältnis werden oft mehrmals gemahlen. Dadurch erhöht sich die Schaumhülle. Besonders gute Rasierseife erzeugt somit einen extrem cremigen Schaum. Experimentiere einfach und du wirst mit der Zeit große Unterschiede wahrnehmen.

b.      Traditionelle Marke

Auch wenn es abgedroschen klingt, einige Firmen machen den ganzen Tag nichts anderes als sich mit der perfekten Rasur und den dafür benötigten Werkzeugen zu beschäftigen. Über viele Jahrzehnte haben sich die Firmen durch Experimente und Innovation einen hervorragenden Ruf aufbauen können. Auf diesen unglaubliche Erfahrungsschatz solltest du bauen, denn es wird dir mitunter die ein oder andere (auch schmerzhafte) Erfahrung ersparen. Zu den bewährtesten und renommiertesten Marken in diesem Segment gehören …

c.       Preis

Es ist bekannt, dass gerade bei Rasur- und Bartpflegeprodukten der aufgerufene Preis nicht immer im Einklang mit der dargebotenen Produktqualität steht. Es geht nicht darum, eine möglichst teure Seife zu kaufen, sondern darum, einen angemessenen Preis für ein gutes Produkt zu zahlen. Es ist zwar nicht schön, aber leider bekommst du besonders im Schnäppchensegment häufig nicht mehr als Badeseife, die in ein nettes Retro-Design verpackt wurde. Die Folgen sind geringerer Schutz der Haut und ein wenig konsistenter Rasierschaum. Zudem sind die etwas teureren Rasierseifen meistens weitaus ergiebiger, was die Kosten pro Rasur deutlich senkt.

Rasierseife richtig benutzen – so geht´s

Um das beste Ergebnis mit der Rasierseife zu erzielen, benötigst du noch eine Rasierschale, einen Rasierpinsel und eine Rasierwerkzeug (Beispielsweise ein Messer, Shavette, Hobel oder Systemrasierer). Anschließend kannst du Schritt-für-Schritt vorgehen:

1.   Befeuchte deinen Pinsel unter fließendem heißem Wasser. Alternativ kannst du auch das Waschbecken etwas volllaufen lassen und den Pinsel hier eine Minute hinein legen. Am besten setzt du auf einen Dachshaarpinsel, da dessen Fasern im Vergleich zu synthetischen Fasern von Natur aus weich sind. Der Pinsel kann sich dadurch wie ein Schwamm mit Wasser vollsaugen.

Geh auf Nummer sicher und überprüfe ob dein Pinsel die Feuchtigkeit gut aufgesogen hat. Es ist besonders wichtig, möglichst viel von dem Wasser im Pinsel zu haben, damit es im Gesicht die Barthaare erweicht und die Pooren öffnet.

3.       Als nächstes gibst du etwas Seife in deine Rasierschale oder deinen Rasiertiegel. Nun kannst du mit dem Pinsel langsam und mit kreisenden Bewegungen die Seife im Behälter aufschlagen. Es bilden sich am Anfang große blasen, die jedoch mit der Zeit immer kleiner werden. Schlussendlich erhältst du nach ca. 30 Sekunden einen dicken, warmen und verfallsfesten Schaum.

4.       Trage diesen Schaum mit dem Rasierpinsel auf dein Gesicht auf. Wichtig: Arbeite hier auch mit kreisenden Bewegungen. Dadurch erhöht sich nochmal die Dichte des Schaums und deine Barthaare werden weich und richten sich auf. So kann der Rasierer die Haare nahe der Haarfollikel abschneiden. Es empfiehl sich hierbei, die Haut ruhig etwas länger mit dem Pinsel und dem Schaum vorzubereiten als zu kurz.

5.       Nach dieser perfekten Rasurvorbereitung kannst du nun mit dem Rasiermesser oder dem Systemrasierer ans Werk gehen.

Egal wie komfortabel die Rasur mit dem Rasierschaum aus der Dose auch ist, an das gründliche Ergebnis einer hochwertigen Rasierseife kann es nie heran reichen. Auch nach der Rasur ist deine Haut nicht trocken, sondern optimal mit Feuchtigkeit versorgt.