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Bartöl kaufen bei DERMIDA©

Was genau ist eigentlich Bartöl? Bartöl ist die Königsdiziplin der Bartpflege. Daher erstaunt es umso mehr, dass es Bartöl schon seit vielen Jahren gibt. Doch erst in den vergangenen Jahren... mehr erfahren »
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Bartöl kaufen bei DERMIDA©

Was genau ist eigentlich Bartöl?

Bartöl ist die Königsdiziplin der Bartpflege. Daher erstaunt es umso mehr, dass es Bartöl schon seit vielen Jahren gibt. Doch erst in den vergangenen Jahren haben männliche Bartträger den wunderbaren Nutzen endgültig für sich entdeckt. Heute ist Bartöl aus der täglichen Bartpflege-Routine nicht mehr wegzudenken.

Doch was ist Bartöl genau? Ein ausgewogenes Zusammenspiel verschiedener Öle sorgt dafür, dass dein Bart angenehm weich wird, das Barthaar und die Haut darunter mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden und der Juckreiz speziell in der Wachstumsphase verschwindet. Viele Bartöle verleihen deinem Bart zudem einen unwiderstehlichen Duft, der so manches Parfum in den Schatten stellt.

Wenn dein Bart anfängt zu wachsen, wird sich leider in den meisten Fällen ein juckendes Gefühl bemerkbar machen. Im Regelfall geschieht dies etwa einen Monat nachdem du angefangen hast, dich nicht mehr zu rasieren. Manche Bartträger werfen schon jetzt die Flinte ins Korn und rasieren sich die Matte sofort wieder ab. Falsch.

Darum solltest du Bartöl benutzen.

Denn der Grund für diesen erhöhten Juckreiz ist, dass die Haut unter dem Bart austrocknet. Um zu verstehen, wie das genau passieren kann, ist ein näherer Blick auf das Barthaar und die äußere Hautschicht notwendig. Zuerst reicht es allerdings aus, sich das Barthaar wie eine Pflanze vorzustellen. Umso stärker sie wachsen soll, umso mehr Wasser (Feuchtigkeit) und Nährstoffe benötigt sie. Ähnlich verhält es sich auch mit deinem Bart. Denn auch wenn deine Barthaare wachsen, benötigen sie mehr Nährstoffe und Feuchtigkeit.

An der Wurzel jedes einzelnen Barthaares gibt es sogenannte Talgdrüsen, die sich entlang des Schaftes des Haarfollikels befinden.

Diese Talgdrüsen produzieren ein natürliches Talgöl, dass dein Barthaar pflegt, schützt und mit natürlichen Nährstoffen versorgt. Zum Unglück aller Bartträger ist es allerdings so, dass diese Talgdrüsen nur eine gewisse Menge an Talgöl pro Tag produzieren können. Je nach Beschaffenheit deiner Haut wird es bei längerem Wachstum dazu kommen, dass das eigens produzierte Talgöl nicht mehr ausreicht, um dein Barthaar optimal zu versorgen. Es gibt also einen sogenannten Wendepunkt in deiner Karriere als Bartträger, an dem dein Barthaar mehr Nährstoffe benötigt, als dein Körper produzieren kann. Ab diesem Zeitpunkt wird Bartöl unverzichtbar. 

Der eingekreiste Punkt zeigt sehr deutlich die natürliche Barriere deiner Eigenleistung. Ist dieser Punkt überschritten, wird deine Haut unter dem Bart austrockenen. Bei einigen wird das schon nach ein paar Tagen der Fall sein, bei anderem wiederum erst nach einem Monat. Biologischer Fakt ist aber, dass es schlussendlich passieren wird. Benutzt du nun weiterhin kein Bartöl, wird dich nicht nur der Juckreiz weiter begleiten sondern auch noch ein anderer unangenehmer Nebeneffekt: Bartschuppen. Denn hier zeigt sich die extreme Trockenheit deiner Haut ganz deutlich indem die trockene Haut einfach abblättert. Unschön sieht das ganze natürlich auch aus.

Was bringt Bartöl deinem Bart und wie funktioniert das?

Genau an diesem oben geschilderten Problem setzt Bartöl an. Denn Bartöl verleiht sowohl deinem Bart als auch deiner Haut darunter exakt die Nährstoffe, die sie benötigen. Es tritt insofern als „Nahrungsergänzungsmittel“ für dein natürliches Talgöl in Erscheinung. Lästiger Juckreiz gehört der Vergangenheit an und das Barthaar wird gegen extreme Wetterbedingungen geschützt. Zu guter Letzt versetzt es deinen Bart in die Lage, mit einem unwiderstehlichen Duft wahrlich magnetisch auf die Frauenwelt zu wirken. 

Daraus besteht hochwertiges Bartöl.

Wie überall in der Kosmetikindustrie gibt es natürlich auch bei Bartöl beträchtliche Unterschiede in der Zusammensetzung, der Qualität und der Zusatzstoffe. Hauptsächlich besteht jedes Bartöl auf dem Markt aus zwei Hauptbestandteilen: Trägerölen und ätherischen Ölen. Während das Trägeröl für die pflegenden Eigenschaften zuständig ist, geben die ätherischen Öle dem Bartöl seinen unverwechselbaren Duft. Einige „billigen“ Bartöle auf dem Markt können auch noch weitere, unangenehme Inhaltsstoffe aufweisen, die wir eigentlich gerne aus unserem Bart fern halten möchten. Doch schauen wir uns doch zunächst die Hauptbestandteile von Bartöl genauer an.

1. Trägeröle als Fundament von gutem Bartöl

Der erste Hauptbestandteil – die Trägeröle – ist die größte Komponente jeden Bartöls. Je nach Marke besteht ein Bartöl in der Regel zwischen 90 % und 98 % aus Trägeröl. Dieser Anteil ist besonders hoch bei Bartölen, die geruchsneutral verkauft werden. Diese Trägeröle sind dafür verantwortlich, die oben geschilderten Probleme zu lösen und die uns mittlerweile bekannten Vorteile von Bartöl herbeizuführen.

Gängige Trägeröle sind zum Beispiel Jojobaöl, Aprikosenkernöl, Traubenkernöl oder Arganöl. Generell gilt, dass auf den Etiketten der Hersteller die botanischen Namen vermerkt sind, was hin und wieder etwas befremdlich wirkt. So steht etwa auf dem Etikett Simmondsia chinensis – gemeint ist allerdings einfach schlichtes Jojobaöl. Die einzelnen Trägeröle haben sich über die Jahre etabliert und genießen zurecht den Ruf einer grundsoliden Bartpflege. Das Jojobaöl ist dabei das Öl, das dem natürlichen Talgöl am nächsten kommt. Somit sind hier allergische Reaktionen am unwahrscheinlichsten. Falls du noch nie ein Bartöl verwendet hast, empfiehlt es sich daher ein Bartöl zu verwenden, welches Jojobaöl als Hauptbestandteile der Trägeröle aufweist. Ein etwas milderes Trägeröl ist Arganöl – ein viel gehyptes Trägeröl, welches aber leider in jüngsten Untersuchungen nicht immer dem standhalten konnte, was es laut Herstellerangaben verspricht.

Alle Trägeröle haben eine Gemeinsamkeit: sie sind nahezu geruchsneutral. Um aber wirklich das gewisse Extra in deinen Bart zu bekommen, benötigst du also noch die ätherischen Öle.

2. Ätherische Öle für das Alleinstellungsmerkmal deines Bartöl und den gewissen Kick

Die ätherischen Öle geben deinem Bartöl zum einen den unverwechselbaren Duft, sorgen aber auch für weitere unerwartete Vorteile. Die Duftnoten sind schier unendlich – zwar nicht ganz, aber in jedem Fall gibt es hunderte von ätherischen Ölen, die zur Auswahl stehen. Die Bandbreite reicht von sehr fruchtig frischen Noten bis hin zu schweren Holznoten. Ein gern verwendeter Klassiker ist die Duftrichtung Zedernholz. Hier ist deine Präferenz gefragt, denn ähnlich wie bei Parfum sind die Geschmäcker ganz verschieden. Aufgrund der subtilen Duftnote steht dein Bartöl übrigens dem klassischen Parfum keinesfalls im Weg. Du kannst ohne Probleme beides tragen.

Neben der Geruchsgebung können viele ätherische Öle aber auch mit weiteren positiven Eigenschaften überzeugen. So wirken zum Beispiel bekannte Öle, wie Teebaumöl oder Sandelholz, antiseptisch und können so dazu beitragen, die Poren frei zu halten. Ein weiterer sehr angenehmer Nebeneffekt.

Bartöl anwenden: So benutzt du Bartöl richtig!

Bei der Anwendung von Bartöl, kann nicht viel falsch gemacht werden. In manchen Fällen neigen „Neueinsteiger“ dazu, zu viel Bartöl in den Bart einzumassieren. Bei mittleren Vollbärten reichen für gewöhnlich 3 bis 5 Tropfen Bartöl. Gebe diese in die Handfläche, verreibe es dort kurz und verteile es dann in deinem Bart. Alternativ kannst du das Bartöl auch direkt mit der Dosierhilfe in deinen Bart geben. In jedem Fall solltest du danach mit Hilfe einer Bartbürste das Bartöl im Bart verteilen. Das Bürsten regt zudem auch noch die Durchblutung an, was ebenfalls einen positiven Effekt auf deine Haut hat.

Neben der reinen Vorgehensweise, können dir auch noch weitere Erkenntnisse dabei helfen, das ideale Bartöl zu finden. Wenn deine Haut besonders empfindlich ist, dann verwende ein Bartöl auf Basis von Jojobaöl und ohne ätherische Zitrusöle. Denn wenn es nach der Verwendung von Bartöl zu Hautreizungen kommt, ist dies fast immer auf die ätherischen Öle zurück zu führen. Die ätherischen Zitrusöle gelten hierbei als am ehesten reizauslösend. Setze stattdessen auf antiseptisches Teebaumöl oder Zedernholz.

Worauf solltest du beim Kauf eines Bartöls achten und gibt es Unterschiede in der Qualität bei Bartöl?

Mittlerweile ist die Auswahl von Bartölen und Bartölherstellern riesig. In allen Preiskategorien tummeln sich Hunderte, wenn nicht Tausende auf dem Markt. Von super Sparangeboten im Drogeriemarkt bis zum High-End-Bartöl auf Special-Interest-Shops ist wirklich alles zu finden. Die Preisspanne bewegt sich hier zwischen knapp 4,00 € bis zu guten 60,00 €. Das gute ist: der hohe Wettbewerb und die große Anzahl an verschiedenen Produkte hat dazu geführt, dass der Großteil der Produkte eine sehr gute Qualität bietet. Viele Hersteller waren gezwungen ihre Produkte weiterzuentwickeln oder zu spezialisieren. So gibt es mittlerweile Produkte für Biofreunde, Veganer oder Exotikliebhaber. Zudem ist auch anzumerken, dass sehr kostenintensive Produkte nicht unbedingt dazu führen, dass Bartträger mit dem Bartöl zufriedener sind. Um dies einmal zu verdeutlichen, waren unser Kollegen von tools4men so freundlich uns an ihren erhobenen Daten teilhaben zu lassen. Diese Daten analysierten die Zufriedenheit der Kunden in Abhängigkeit der jeweiligen Bartöle und deren Preise.

In jedem Fall solltest du darauf achten, dass dein Bartöl auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert und frei von synthetischen Zusatzstoffen ist. Ein gutes Beispiel sind hierfür Silikone, Parabene oder Mineralöle. Leider sind diese immer noch in den billigeren Varianten häufig vorhanden. Zudem verstecken sich diese Inhaltsstoffe gerne hinter anderen Bezeichnungen. Gerne verwenden Hersteller anstatt Mineralöl folgende Bezeichnungen: Mineral Oil, Petrolatum, Paraffinum Liquidum, Paraffinum Subliquidum, Cera Microcristallina, Microcrystalline Wax, Ozokerit, Ceresin oder Vaseline. Für Silikone werden gerne Dimethicone, Methicone, Polysiloxane oder Cyclomethicone auf den Etiketten aufgeführt. Legst du wert auf ein Bartöl ohne Silikone, dann solltest du immer bei den Endungen „-cone“ oder „-xane“ stutzig werden. Du solltest ebenfalls die Finger von Bartöl lassen, wenn der Hersteller auf seiner Website keine Telefonnummer oder Kontaktformular bereitstellt. Der Barttrend ist voll im Gange und viele wollen auf diesen Zug aufspringen und Geld verdienen.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kommt es schließlich auf deine eigenen Präferenzen an. Magst du ein eher fruchtiges oder kraftvolles Bartöl? Ist es dir wichtig, dass die Zutaten lokalen Ursprungs sind? Sollen deine Öle aus dem Bartöl vollständig vegan und bio sein? Schlussendlich auch: wie viel bist du bereit für dein Bartöl auszugeben.

Die besten Bartöle in der Übersicht:

Wir von DERMIDA halten nichts von Bartölen um die 50 €, das das Preis-Leistungs-Verhältnis schlichtweg schlecht ist. Anständige Bartöle bekommst du schon zwischen 15 € und 20 €. Wir haben dir verschiedene Bartöle herausgesucht, die einen speziellen Charakter haben und auns auf eine bestimmte Art und Weise extrem gut gefallen haben.

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Was genau ist eigentlich Bartöl?

Bartöl ist die Königsdiziplin der Bartpflege. Daher erstaunt es umso mehr, dass es Bartöl schon seit vielen Jahren gibt. Doch erst in den vergangenen Jahren haben männliche Bartträger den wunderbaren Nutzen endgültig für sich entdeckt. Heute ist Bartöl aus der täglichen Bartpflege-Routine nicht mehr wegzudenken.

Doch was ist Bartöl genau? Ein ausgewogenes Zusammenspiel verschiedener Öle sorgt dafür, dass dein Bart angenehm weich wird, das Barthaar und die Haut darunter mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden und der Juckreiz speziell in der Wachstumsphase verschwindet. Viele Bartöle verleihen deinem Bart zudem einen unwiderstehlichen Duft, der so manches Parfum in den Schatten stellt.

Wenn dein Bart anfängt zu wachsen, wird sich leider in den meisten Fällen ein juckendes Gefühl bemerkbar machen. Im Regelfall geschieht dies etwa einen Monat nachdem du angefangen hast, dich nicht mehr zu rasieren. Manche Bartträger werfen schon jetzt die Flinte ins Korn und rasieren sich die Matte sofort wieder ab. Falsch.

Darum solltest du Bartöl benutzen.

Denn der Grund für diesen erhöhten Juckreiz ist, dass die Haut unter dem Bart austrocknet. Um zu verstehen, wie das genau passieren kann, ist ein näherer Blick auf das Barthaar und die äußere Hautschicht notwendig. Zuerst reicht es allerdings aus, sich das Barthaar wie eine Pflanze vorzustellen. Umso stärker sie wachsen soll, umso mehr Wasser (Feuchtigkeit) und Nährstoffe benötigt sie. Ähnlich verhält es sich auch mit deinem Bart. Denn auch wenn deine Barthaare wachsen, benötigen sie mehr Nährstoffe und Feuchtigkeit.

An der Wurzel jedes einzelnen Barthaares gibt es sogenannte Talgdrüsen, die sich entlang des Schaftes des Haarfollikels befinden.

Diese Talgdrüsen produzieren ein natürliches Talgöl, dass dein Barthaar pflegt, schützt und mit natürlichen Nährstoffen versorgt. Zum Unglück aller Bartträger ist es allerdings so, dass diese Talgdrüsen nur eine gewisse Menge an Talgöl pro Tag produzieren können. Je nach Beschaffenheit deiner Haut wird es bei längerem Wachstum dazu kommen, dass das eigens produzierte Talgöl nicht mehr ausreicht, um dein Barthaar optimal zu versorgen. Es gibt also einen sogenannten Wendepunkt in deiner Karriere als Bartträger, an dem dein Barthaar mehr Nährstoffe benötigt, als dein Körper produzieren kann. Ab diesem Zeitpunkt wird Bartöl unverzichtbar. 

Der eingekreiste Punkt zeigt sehr deutlich die natürliche Barriere deiner Eigenleistung. Ist dieser Punkt überschritten, wird deine Haut unter dem Bart austrockenen. Bei einigen wird das schon nach ein paar Tagen der Fall sein, bei anderem wiederum erst nach einem Monat. Biologischer Fakt ist aber, dass es schlussendlich passieren wird. Benutzt du nun weiterhin kein Bartöl, wird dich nicht nur der Juckreiz weiter begleiten sondern auch noch ein anderer unangenehmer Nebeneffekt: Bartschuppen. Denn hier zeigt sich die extreme Trockenheit deiner Haut ganz deutlich indem die trockene Haut einfach abblättert. Unschön sieht das ganze natürlich auch aus.

Was bringt Bartöl deinem Bart und wie funktioniert das?

Genau an diesem oben geschilderten Problem setzt Bartöl an. Denn Bartöl verleiht sowohl deinem Bart als auch deiner Haut darunter exakt die Nährstoffe, die sie benötigen. Es tritt insofern als „Nahrungsergänzungsmittel“ für dein natürliches Talgöl in Erscheinung. Lästiger Juckreiz gehört der Vergangenheit an und das Barthaar wird gegen extreme Wetterbedingungen geschützt. Zu guter Letzt versetzt es deinen Bart in die Lage, mit einem unwiderstehlichen Duft wahrlich magnetisch auf die Frauenwelt zu wirken. 

Daraus besteht hochwertiges Bartöl.

Wie überall in der Kosmetikindustrie gibt es natürlich auch bei Bartöl beträchtliche Unterschiede in der Zusammensetzung, der Qualität und der Zusatzstoffe. Hauptsächlich besteht jedes Bartöl auf dem Markt aus zwei Hauptbestandteilen: Trägerölen und ätherischen Ölen. Während das Trägeröl für die pflegenden Eigenschaften zuständig ist, geben die ätherischen Öle dem Bartöl seinen unverwechselbaren Duft. Einige „billigen“ Bartöle auf dem Markt können auch noch weitere, unangenehme Inhaltsstoffe aufweisen, die wir eigentlich gerne aus unserem Bart fern halten möchten. Doch schauen wir uns doch zunächst die Hauptbestandteile von Bartöl genauer an.

1. Trägeröle als Fundament von gutem Bartöl

Der erste Hauptbestandteil – die Trägeröle – ist die größte Komponente jeden Bartöls. Je nach Marke besteht ein Bartöl in der Regel zwischen 90 % und 98 % aus Trägeröl. Dieser Anteil ist besonders hoch bei Bartölen, die geruchsneutral verkauft werden. Diese Trägeröle sind dafür verantwortlich, die oben geschilderten Probleme zu lösen und die uns mittlerweile bekannten Vorteile von Bartöl herbeizuführen.

Gängige Trägeröle sind zum Beispiel Jojobaöl, Aprikosenkernöl, Traubenkernöl oder Arganöl. Generell gilt, dass auf den Etiketten der Hersteller die botanischen Namen vermerkt sind, was hin und wieder etwas befremdlich wirkt. So steht etwa auf dem Etikett Simmondsia chinensis – gemeint ist allerdings einfach schlichtes Jojobaöl. Die einzelnen Trägeröle haben sich über die Jahre etabliert und genießen zurecht den Ruf einer grundsoliden Bartpflege. Das Jojobaöl ist dabei das Öl, das dem natürlichen Talgöl am nächsten kommt. Somit sind hier allergische Reaktionen am unwahrscheinlichsten. Falls du noch nie ein Bartöl verwendet hast, empfiehlt es sich daher ein Bartöl zu verwenden, welches Jojobaöl als Hauptbestandteile der Trägeröle aufweist. Ein etwas milderes Trägeröl ist Arganöl – ein viel gehyptes Trägeröl, welches aber leider in jüngsten Untersuchungen nicht immer dem standhalten konnte, was es laut Herstellerangaben verspricht.

Alle Trägeröle haben eine Gemeinsamkeit: sie sind nahezu geruchsneutral. Um aber wirklich das gewisse Extra in deinen Bart zu bekommen, benötigst du also noch die ätherischen Öle.

2. Ätherische Öle für das Alleinstellungsmerkmal deines Bartöl und den gewissen Kick

Die ätherischen Öle geben deinem Bartöl zum einen den unverwechselbaren Duft, sorgen aber auch für weitere unerwartete Vorteile. Die Duftnoten sind schier unendlich – zwar nicht ganz, aber in jedem Fall gibt es hunderte von ätherischen Ölen, die zur Auswahl stehen. Die Bandbreite reicht von sehr fruchtig frischen Noten bis hin zu schweren Holznoten. Ein gern verwendeter Klassiker ist die Duftrichtung Zedernholz. Hier ist deine Präferenz gefragt, denn ähnlich wie bei Parfum sind die Geschmäcker ganz verschieden. Aufgrund der subtilen Duftnote steht dein Bartöl übrigens dem klassischen Parfum keinesfalls im Weg. Du kannst ohne Probleme beides tragen.

Neben der Geruchsgebung können viele ätherische Öle aber auch mit weiteren positiven Eigenschaften überzeugen. So wirken zum Beispiel bekannte Öle, wie Teebaumöl oder Sandelholz, antiseptisch und können so dazu beitragen, die Poren frei zu halten. Ein weiterer sehr angenehmer Nebeneffekt.

Bartöl anwenden: So benutzt du Bartöl richtig!

Bei der Anwendung von Bartöl, kann nicht viel falsch gemacht werden. In manchen Fällen neigen „Neueinsteiger“ dazu, zu viel Bartöl in den Bart einzumassieren. Bei mittleren Vollbärten reichen für gewöhnlich 3 bis 5 Tropfen Bartöl. Gebe diese in die Handfläche, verreibe es dort kurz und verteile es dann in deinem Bart. Alternativ kannst du das Bartöl auch direkt mit der Dosierhilfe in deinen Bart geben. In jedem Fall solltest du danach mit Hilfe einer Bartbürste das Bartöl im Bart verteilen. Das Bürsten regt zudem auch noch die Durchblutung an, was ebenfalls einen positiven Effekt auf deine Haut hat.

Neben der reinen Vorgehensweise, können dir auch noch weitere Erkenntnisse dabei helfen, das ideale Bartöl zu finden. Wenn deine Haut besonders empfindlich ist, dann verwende ein Bartöl auf Basis von Jojobaöl und ohne ätherische Zitrusöle. Denn wenn es nach der Verwendung von Bartöl zu Hautreizungen kommt, ist dies fast immer auf die ätherischen Öle zurück zu führen. Die ätherischen Zitrusöle gelten hierbei als am ehesten reizauslösend. Setze stattdessen auf antiseptisches Teebaumöl oder Zedernholz.

Worauf solltest du beim Kauf eines Bartöls achten und gibt es Unterschiede in der Qualität bei Bartöl?

Mittlerweile ist die Auswahl von Bartölen und Bartölherstellern riesig. In allen Preiskategorien tummeln sich Hunderte, wenn nicht Tausende auf dem Markt. Von super Sparangeboten im Drogeriemarkt bis zum High-End-Bartöl auf Special-Interest-Shops ist wirklich alles zu finden. Die Preisspanne bewegt sich hier zwischen knapp 4,00 € bis zu guten 60,00 €. Das gute ist: der hohe Wettbewerb und die große Anzahl an verschiedenen Produkte hat dazu geführt, dass der Großteil der Produkte eine sehr gute Qualität bietet. Viele Hersteller waren gezwungen ihre Produkte weiterzuentwickeln oder zu spezialisieren. So gibt es mittlerweile Produkte für Biofreunde, Veganer oder Exotikliebhaber. Zudem ist auch anzumerken, dass sehr kostenintensive Produkte nicht unbedingt dazu führen, dass Bartträger mit dem Bartöl zufriedener sind. Um dies einmal zu verdeutlichen, waren unser Kollegen von tools4men so freundlich uns an ihren erhobenen Daten teilhaben zu lassen. Diese Daten analysierten die Zufriedenheit der Kunden in Abhängigkeit der jeweiligen Bartöle und deren Preise.

In jedem Fall solltest du darauf achten, dass dein Bartöl auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert und frei von synthetischen Zusatzstoffen ist. Ein gutes Beispiel sind hierfür Silikone, Parabene oder Mineralöle. Leider sind diese immer noch in den billigeren Varianten häufig vorhanden. Zudem verstecken sich diese Inhaltsstoffe gerne hinter anderen Bezeichnungen. Gerne verwenden Hersteller anstatt Mineralöl folgende Bezeichnungen: Mineral Oil, Petrolatum, Paraffinum Liquidum, Paraffinum Subliquidum, Cera Microcristallina, Microcrystalline Wax, Ozokerit, Ceresin oder Vaseline. Für Silikone werden gerne Dimethicone, Methicone, Polysiloxane oder Cyclomethicone auf den Etiketten aufgeführt. Legst du wert auf ein Bartöl ohne Silikone, dann solltest du immer bei den Endungen „-cone“ oder „-xane“ stutzig werden. Du solltest ebenfalls die Finger von Bartöl lassen, wenn der Hersteller auf seiner Website keine Telefonnummer oder Kontaktformular bereitstellt. Der Barttrend ist voll im Gange und viele wollen auf diesen Zug aufspringen und Geld verdienen.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kommt es schließlich auf deine eigenen Präferenzen an. Magst du ein eher fruchtiges oder kraftvolles Bartöl? Ist es dir wichtig, dass die Zutaten lokalen Ursprungs sind? Sollen deine Öle aus dem Bartöl vollständig vegan und bio sein? Schlussendlich auch: wie viel bist du bereit für dein Bartöl auszugeben.

Die besten Bartöle in der Übersicht:

Wir von DERMIDA halten nichts von Bartölen um die 50 €, das das Preis-Leistungs-Verhältnis schlichtweg schlecht ist. Anständige Bartöle bekommst du schon zwischen 15 € und 20 €. Wir haben dir verschiedene Bartöle herausgesucht, die einen speziellen Charakter haben und auns auf eine bestimmte Art und Weise extrem gut gefallen haben.