Verjüngung der Augen: Wissenswertes über Oberliedstraffung

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Mit zunehmendem Alter hinterlässt die Zeit ihre Spuren – besonders auffällig oft im Bereich der Augen. Herabhängende Lider, überschüssige Haut und ein müder Blick sind nicht nur kosmetische Probleme, sondern können auch die Lebensqualität einschränken.

Die Oberlidstraffung, eine präzise und effektive chirurgische Methode, kann hier Abhilfe schaffen. Doch was verbirgt sich hinter diesem Eingriff, wer eignet sich dafür und welche Risiken gibt es? Darum soll es in diesem Artikel gehen.

Was ist eine Oberlidstraffung?

Die Oberlidstraffung, medizinisch auch als Blepharoplastik bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, überschüssige Haut und Fett an den oberen Augenlidern zu entfernen. Diese Operation ist nicht nur aus kosmetischen, sondern auch aus funktionalen Gründen beliebt.

Augenlider verlieren mit zunehmendem Alter an Elastizität, was zu herabhängenden oder geschwollenen Lidern führen kann. Die Folgen sind nicht nur ästhetischer Natur, sondern können auch das Sichtfeld beeinträchtigen und zu Ermüdung oder anderen Augenproblemen führen.

Die Durchführung einer Oberlidstraffung in München oder anderswo verbessert das Gesamterscheinungsbild der Augenpartie und stellt die Funktionalität wieder her. Der Eingriff dauert in der Regel zwischen ein und zwei Stunden und kann sowohl unter lokaler Betäubung als auch unter Vollnarkose durchgeführt werden.

Warum entscheiden sich Menschen für diesen Eingriff?

Die Gründe für eine Oberlidstraffung sind vielfältig und lassen sich meist in drei Hauptkategorien unterteilen: ästhetische, funktionale und psychologische Gründe.

Ästhetische Motive:

  • Herabhängende Augenlider können einen müden oder schlecht gelaunten Eindruck erwecken.
  • Eine straffere Augenpartie führt zu einem jüngeren und frischeren Aussehen.

 

Funktionale Motive:

  • Hängende Lider können das Sichtfeld einschränken und somit die Sehkraft beeinträchtigen.
  • Eine Oberlidstraffung kann das Problem beheben und das Sichtfeld erweitern.

 

Psychologische Motive:

  • Ein jüngeres Aussehen kann das Selbstbewusstsein und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Interessant: Frauen wollen wie Iris Berben altern.
  • Der Abbau von Unsicherheiten, die durch das äußere Erscheinungsbild verursacht werden, führt zu einer besseren Lebensqualität.

Wer ist ein geeigneter Kandidat?

Nicht jeder ist für eine Oberlidstraffung geeignet. Ein geeigneter Kandidat weist folgende Merkmale auf:

  • Generell guter Gesundheitszustand: Chronische Erkrankungen oder Vorerkrankungen können das Risiko von Komplikationen erhöhen.
  • Realistische Erwartungen: Wichtig ist das Verständnis, dass die Operation Alterserscheinungen mindert, aber nicht das Alter selbst aufhält.
  • Ideales Alter: Die meisten Patienten sind in ihren 40ern oder älter, da sich in diesem Lebensabschnitt die Alterszeichen stärker bemerkbar machen.

 

Vor der Operation ist ein umfangreiches Beratungsgespräch mit einem Facharzt essentiell. Dabei klärt man die individuellen Erwartungen und ob der operative Eingriff die beste Lösung darstellt. Arzt und Patient besprechen auch mögliche Risiken und alternative Behandlungsmethoden.

Vorbereitung auf die Operation

Eine gute Vorbereitung ist entscheidend, um die Erfolgsaussichten der Oberlidstraffung zu maximieren und Risiken zu minimieren. Es sind mehrere Schritte nötig:

  1. Beratungsgespräch: Das erste Gespräch mit dem Facharzt dient der Aufklärung über den Eingriff und der Bewertung der Eignung des Patienten.
  2. Gesundheitliche Untersuchung: Eine eingehende gesundheitliche Überprüfung stellt sicher, dass keine Kontraindikationen bestehen.
  3. Vorbereitung zu Hause: Mindestens zwei Wochen vor der Operation sollte man auf Nikotin und Alkohol verzichten. Spezielle Pflegeprodukte für die Augenregion können ebenfalls empfohlen werden.

Am Tag der Operation ist es wichtig, nüchtern zu erscheinen, falls eine Vollnarkose geplant ist. Die Operation selbst erfolgt oft ambulant, sodass Patienten in den meisten Fällen noch am selben Tag wieder nach Hause können.

Risiken und mögliche Komplikationen

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Oberlidstraffung Risiken, die man im Vorfeld kennen sollte.

Häufige Nebenwirkungen:

  • Schwellungen und Blutergüsse in den ersten Tagen nach der Operation.
  • Vorübergehende Trockenheit der Augen.

 

Seltene Komplikationen:

  • Infektionen, die antibiotisch behandelt werden müssen.
  • Sehbeeinträchtigungen, die in extrem seltenen Fällen auftreten können.

Man kann das Risiko von Komplikationen durch sorgfältige Nachsorge und die Befolgung der Anweisungen des Facharztes weitgehend minimieren. Empfehlenswert ist es außerdem, sich vor der Operation über die Qualifikationen und Erfahrungen des Chirurgen zu informieren.

Fazit

Eine Oberlidstraffung ist eine effektive Methode, um das Erscheinungsbild der Augenpartie zu verjüngen und die Funktionalität der Augenlider wiederherzustellen.

Während der Eingriff sowohl ästhetische als auch funktionale Vorteile bietet, ist eine sorgfältige Vorbereitung und Nachsorge notwendig, um Risiken zu minimieren und eine rasche Heilung zu gewährleisten.

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